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Seit 1944 werden in Hollywood die Golden Globes als Auszeichnung für Kinofilme und Fernsehsendungen verliehen. Bei der Golden Globes Gala am 10. Jänner 2016 wurden die goldenen Statuen bereits zum 73. Mal vergeben und sind wie immer ein Indikator für die bevorstehende Oscarverleihung. Über die Gewinner bestimmt eine Jury aus über 100 internationalen Journalisten in Hollywood.
Rückkehrer und Marsianer gewinnen
Bei den Golden Globes 2016 räumten „The Revenant“ mit Leonardo DiCaprio und „The Martian“ mit Matt Damon am meisten ab: „Der Rückkehrer“ gewann bestes Drama, bester Schauspieler in einem Drama und beste Regie. „Der Marsianer“ heimste den Preis für beste Komödie und bester Schauspieler in einer Komödie ein.
Die erst 25-jährige Jennifer Lawrence durfte sich den bereits 3. Golden Globe ihrer Karriere abholen: Für ihre Rolle in der Komödie „Joy“ wurde sie als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Als beste Darstellerin in einem Drama wurde Brie Larson für „Raum“ geehrt. Bester Animationsfilm wurde „Alles steht Kopf“.
Steve Jobs zwei Mal ausgezeichnet
Kate Winslet holte sich ihre 4. Statue als beste Nebendarstellerin in „Steve Jobs“ – der Film über den Apple-Gründer wurde auch mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Bester Nebendarsteller wurde Sylvester Stallone in „Creed – Rocky’s Legacy“.
Im Bereich Serie konnten „Mozart in the Jungle“, eine Eigenproduktion von Amazon, und „Mr. Robot“ jeweils 2 Golden Globes abräumen. Auch die Sängerin Lady Gaga bekam eine Auszeichnung als beste Darstellerin in einer Miniserie für ihre Rolle in „American Horror Story: Hotel“. Den Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk gewann Denzel Washington!
Hier finden Sie alle Preisträger der 73. Golden Globes im Überblick:
Die Preisträger der Golden Globes 2016
KATEGORIE FILM
Bestes Drama: „The Revenant – Der Rückkehrer“
Beste Komödie: „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“
Bester Schauspieler – Drama: Leonardo DiCaprio („The Revenant – Der Rückkehrer“)
Beste Schauspielerin – Drama: Brie Larson („Room“)
Bester Schauspieler – Komödie: Matt Damon („Der Marsianer – Rettet Mark Watney“)
Beste Schauspielerin – Komödie: Jennifer Lawrence („Joy – Alles außer gewöhnlich“)
Bester Nebendarsteller: Sylvester Stallone („Creed – Rocky’s Legacy“)
Beste Nebendarstellerin: Kate Winslet („Steve Jobs“)
Beste Regie: Alejandro González Iñárritu („The Revenant – Der Rückkehrer“)
Bestes Drehbuch: Aaron Sorkin („Steve Jobs“)
Beste Filmmusik: Ennio Morricone („The Hateful Eight“)
Bester Filmsong: „Writing’s On The Wall“ (Sam Smith, Jimmy Napes, aus „James Bond 007 – Spectre“)
Bester Animationsfilm: „Alles steht Kopf“
Bester nicht englischsprachiger Film: „Son of Saul“ (Ungarn)
KATEGORIE FERNSEHEN
Beste Serie – Komödie / Musical: „Mozart in the Jungle“
Bester TV-Schauspieler – Komödie / Musical: Gael García Bernal („Mozart in the Jungle“)
Beste TV-Schauspielerin – Komödie / Musical: Rachel Bloom („Crazy Ex-Girlfriend“)
Beste Serie – Drama: „Mr. Robot“
Bester TV-Darsteller – Drama: Jon Hamm („Mad Men“)
Beste TV-Darstellerin – Drama: Taraji P. Henson („Empire“)
Beste Miniserie: „Wolf Hall“
Bester Schauspieler – Miniserie: Oscar Isaac („Show Me a Hero“)
Beste Schauspielerin – Miniserie: Lady Gaga („American Horror Story: Hotel“)
Bester Nebendarsteller – Miniserie: Christian Slater („Mr. Robot“)
Beste Nebendarstellerin – Miniserie: Maura Tierney („The Affair“)