Die besten Tanzfilme

03.02.2020
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Du suchst gute Tanzfilme, die dich mitreißen? Dann bist du hier genau richtig – egal ob klassisches Ballett, Tango, Disco oder Streetdance. Alle guten Tanzfilme hier aufzuzählen, würde den Rahmen des Blogs zwar sprengen, aber eine kleine Auswahl der besten Tanzfilme wollen wir euch hier vorstellen.

Black Swan (2010)

In der oscarprämierten Mischung aus Tanzfilm und Thriller tanzt sich die perfektionistische Ballerina Nina (Natalie Portman) sprichwörtlich die Seele aus dem Leib. Um sich von ihrer Konkurrentin Lily (Mila Kunis) nicht ausstechen zu lassen, trainiert sie weit über ihre Grenzen hinaus – bis sie irgendwann nicht mehr weiß, wer sie eigentlich ist. Black Swan war 2011 einer der erfolgreichsten Filme des Jahres und räumte zahlreiche Preise ab. Natalie Portman nahm für die Rolle sogar ein Jahr lang Tanzunterricht und speckte zehn Kilogramm ab. Belohnt wurde sie dafür mit dem Oscar und dem Golden Globe als beste Hauptdarstellerin.

Dance! – Jeder Traum beginnt mit dem ersten Schritt (2006)

Der Tanzfilm Dance! (engl. Titel: Take the Lead) basiert teilweise auf dem Leben des israelischen Tanzlehrers Pierre Dulaine, der in Tanzschulen unterrichtete, um Kindern eine Perspektive zu geben und ihnen mithilfe des Tanzes Werte und Selbstvertrauen zu vermitteln.  Und genau darum geht es auch im Film: Der begeisterte Standardtänzer und Tanzlehrer Pierre Dulaine (Antonio Banderas) versucht an einer High-School Problemkindern durch Gesellschaftstanz neue Perspektiven aufzuzeigen. Die Kids wollen aber viel lieber Hip-Hop tanzen. Gemeinsam kreieren sie schließlich den neuen Stil „Hip-Hop Ballroom“, der beim anstehenden Tanzwettbewerb für Furore sorgen soll.

Step Up (2006)

Auch in dem 2006 erschienenen Tanzfilm „Step Up“ von Star-Choreografin Anne Fletcher geht es um die Verbindung klassischer und moderner Tanzformen. Streetdancer Tyler (Channing Tatum) muss 200 Sozialstunden in einer Kunstschule ableisten und trifft dort die Tänzerin Nora (Jenna Dewan). Er ist fasziniert von der Art, wie sie zu klassischer Musik tanzt, Nora wiederum ist von seinem kraftvollen Streetdance angetan. Als Noras Tanzpartner ausfällt, übernimmt Tyler seinen Platz. Beim Tanzen kommen sich die beiden natürlich näher – und das nicht nur im Film. Die beiden heirateten 2008 und waren bis zu ihrer Scheidung im Jahr 2018 ein Paar. Nach dem ersten Teil von Step Up folgten fünf weitere Filme: Step Up 2: The Streets, Step Up 3D, Step Up Revolution, Step Up: All In und Step Up Year Of The Dance.

Chicago (2002)

Die starbesetzte Verfilmung des Broadway-Musicals spielt im Chicago der wilden 20er-Jahre. Renée Zellweger, Catherine Zeta-Jones und Richard Gere brillieren in diesem opulenten Cocktail aus Mord, Sex, Intrigen, Ruhm und Macht. Bemerkenswert ist, dass alle Schauspieler selbst singen und tanzen, im gesamten Film wurden keine Doubles verwendet. Der Film wurde bei der Oscarverleihung 2003 mit sechs Preisen ausgezeichnet.

Billy Elliot – I will dance (2000)

Nordengland 1984: Der elfjährige Billy (Jamie Bell) entdeckt seine Leidenschaft und sein Talent für Ballett – zum Entsetzen seines Vaters, der aus seinem Sohn einen ‚echten Mann‘ machen will. Inspiriert wurde der Tanzfilm durch das Leben des professionellen Balletttänzers Philip Mosley, der wie die Titelfigur aus dem Norden Englands aus einer Familie von Bergarbeitern kommt. Jamie Bell wurde für seine hervorragende Schauspielleistung mit dem britischen BAFTA Award als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Der Film selbst erhielt insgesamt fünfzig Filmpreise.

Strictly Ballroom – Die gegen alle Regeln tanzen (1992)

Im ersten Teil seiner ‚Red Curtain Trilogy‘ (zu der noch Romeo + Julia und Moulin Rouge gehören) macht sich Regisseur Baz Luhrmann in seiner herrlich bösen Tanzfilmkomödie über die Glitzerwelt des Turniertanzes lustig. Nachdem Profi-Tänzer Scott Hastings (Paul Mercurio) aufgrund seines eigenwilligen Tanzstils seine Tanzpartnerin verliert, bringt er der Anfängerin Fran (Tara Morice) das Tanzen bei. Die beiden arbeiten auf die Meisterschaft hin, um dort alle Regeln zu brechen. Nur vier Darsteller des Tanzfilms waren übrigens auch im Leben professionelle Tänzer, so auch Hauptdarsteller Paul Mercurio, der allerdings bis zu den Dreharbeiten ausschließlich Ballett getanzt hatte. Der Film heimste insgesamt 13 Awards ein und wurde in die ‚1001 Movies You Must See Before You Die‘ aufgenommen

Dirty Dancing (1987)

In der Reihe der besten Tanzfilme darf der Kultklassiker „Dirty Dancing“ natürlich nicht fehlen. Bis heute gelten Jennifer Grey und Patrick Swayze als eines der bekanntesten Liebespaare der Filmgeschichte – obwohl sie sich hinter den Kulissen überhaupt nicht verstanden haben. Das ikonische Zitat „Nobody puts Baby in the corner“ (Mein Baby gehört zu mir) hat es sogar auf Platz 98 der 100 berühmtesten Filmzitate des American Film Institutes geschafft. Der Soundtrack zum Film zählt zu den meistverkauften Alben der Musikgeschichte und der Titelsong „The Time of my Life“ bekam den Oscar.

Hair (1979)

Hair ist die Adaption des gleichnamigen Musicals, welches aufgrund seines großen Erfolges nach der Premiere 1967 im Jahr1968 an den Broadway übersiedelte (übrigens mit Diane Keaton in der Rolle der Sheila) und mit Songs wie „Aquarius“ oder „Let the Sunshine In“ Kultstatus erlangte. Der Film entstand allerdings erst über zehn Jahre später und veränderte die Handlung massiv. Regisseur Miloš Forman thematisiert in seiner Musical-Adaption Inhalte der Hippie-Generation wie Rebellion gegen bürgerliche Regeln, Befreiung der Sexualität, Pazifismus oder Bewusstseinserweiterung durch Drogen und Meditation. Die mitreißende Choreografie, die farbenprächtigen Bilder und die hervorragenden Songs bieten einen unterhaltsamen Einblick in eine Subkultur, die als Flower-Power-Bewegung in die Geschichte eingegangen ist.

Grease (1978)

Grease gehört mit dem Traumpaar John Travolta und Olivia Newton-John zu den erfolgreichsten Filmmusicals aller Zeiten. Travolta, der zuvor mit „Saturday Night Fever“ bekannt geworden war, konnte durch Grease seinen Status als Weltstar festigen. Oliva Newton-John verhalf der Film zum Durchbruch als Sängerin in Europa. Zeitlich ist die Tanzfilm-Romanze in der heilen Welt der 50er Jahre angesiedelt. Interessantes Detail am Rande: Obwohl John Travolta und Olivia Newton-John Teenager im High-School-Alter spielen, waren sie bei den Dreharbeiten bereits 23 bzw. 29 Jahre alt.

Saturday Night Fever (1977)

John Travolta wurde mit „Saturday Night Fever“ zu einem der größten Stars Hollywoods. Der Film zeigt die Disco-Ära aus der Perspektive des jungen Italo-Amerikaners Tony, der in Brooklyn ein tristes Dasein als Verkäufer fristet. Doch Samstagabend ist er der König auf der Tanzfläche und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Die Filmmusik der Bee Gees mit Titeln wie „Night Fever“ und „How Deep Is Your Love“ gehört zu den meistverkauften Soundtracks aller Zeiten. Die Fortsetzung „Staying Alive“ wurde im Jahr 1983 von Sylvester Stallone gedreht. Travolta schlüpfte erneut in die Rolle des Tony Manero, die Bee Gees steuerten wieder die Musik bei.

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